McKinsey kommt
- McKinsey kommt: Schauspiel in fünf Akten mit fünf Epilogen
- Sort Name
- McKinsey kommt
- Type
- Stage play
- Language
- German
- Ratings
- No reviews
Wikipedia
McKinsey kommt ist ein Schauspiel des deutschen Schriftstellers Rolf Hochhuth, das am 13. Februar 2004 im Brandenburger Theater in Brandenburg an der Havel uraufgeführt wurde. Das Theaterstück besteht aus fünf Akten mit fünf Epilogen, die lose durch dieselbe Thematik und dieselben Darsteller in unterschiedlichen Rollen verknüpft sind. Es beruht in Teilen auf dem Stück Arbeitslose oder Recht auf Arbeit, das Hochhuth bereits 1999 verfasst hatte.
Hochhuth thematisiert in McKinsey kommt Massenentlassungen im Zuge von Fusionen, die in einer eigentlich florierenden Wirtschaftslage zum Zweck der Gewinnsteigerung durchgeführt werden. Das Thema wird aus verschiedenen Blickwinkeln bis zu einer abschließenden Verhandlung vor dem Bundesverfassungsgericht über die Forderung nach einem Recht auf Arbeit beleuchtet. Die titelgebende Unternehmensberatung McKinsey tritt im Stück nicht in Erscheinung, die bloße Ankündigung McKinsey kommt dient als Synonym für geplante Entlassungen.
Das Schauspiel steht in der Tradition von Hochhuths Dramen, in denen er oft Stellung zu Fragen der Zeitgeschichte bezieht. Von der Kritik wurde es überwiegend ablehnend aufgenommen. Insbesondere der namentliche Vergleich des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank Josef Ackermann mit Hermann Gessler, der in Schillers Drama Wilhelm Tell als Tyrann ermordet wird, sorgte für eine Kontroverse.
Editions
Name | Format | ISBN | Release Date |
---|---|---|---|
McKinsey kommt / Molières Tartuffe: Zwei Theaterstücke | Paperback | 3-423-13134-9 | 2004-04 |
Relationships
- McKinsey kommt was written by Rolf Hochhuth
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- Last Modified
- 2024-10-07